Einsatz im Freien unter Nässeeinfluß
Zunächst einmal: Wir liefern Ihnen kein Keramikband! Schon seit vielen Jahren dürfen keramische Mineralfasern nicht mehr für Isolierung und als technische Dämmstoffe zum Einsatz gebracht werden. (Quelle: www.umweltjournal.de. Denn schon länger ist bekannt, dass diese Faser als Krebs erzeugender Stoff der Kategorie 2 ("Auslösung von Krebs im Tierversuch nachgewiesen") klassifiziert ist. Also Finger weg!
Keramikband wurde gerne verwendet, da es eine sehr hohe Temperaturbeständigkeit hat. Es gibt aber längst Werkstoffe, die als guter Ersatz für Keramikband und Keramikfaser verwendet werden können.
Für den Temperaturbereich bis kurzzeitig 550°C verwenden wir Glasfaser auf E-Glas Basis. Dieses Material ist weich und anschmiegsam, hat ein hohes Speichervolumen und dämmt sehr gut. Es wird häufig als Krümmerband oder Auspuffband an Verbrennungsmotoren eingesetzt.
Reicht dieser Temperaturbereich nicht aus, setzen wir bis 1000°C eine Silikatfaser ein. Auch aus Silikatfaser werden Gewebe und Bänder hergestellt, die sich in der Anwendung ähnlich dem Glasgewebeband verarbeiten lassen.
Nun zu der Frage des Einsatzes unter Nässe und Feuchtigkeitseinfluß im Freien.
Wie bereits erwähnt handelt es sich in beiden Fällen um ein Gewebe bzw. eine Faser. Wenn diese der Nässe ausgesetzt wird, säuft sie quasi ab, kann also nicht mehr isolieren und dämmen. Ein Einsatz im Freien unter Nässeeinfluß ist also nur sehr eingeschränkt möglich. Wenn sie dann wieder trocknet, ist die Isolierwirkung allerdings nahezu uneingeschänkt wieder gegeben. Aber: Durch diesen Prozess wird die Faser brüchig, das heißt, die Lebensdauer ist eingeschränkt.
Durch Einwirkungen von Wasser, Dampf oder sonstigen Medien kann es dann bei Glasgeweben zu Zerstörungen kommen. Bei der Demontage stellt man dann fest, dass das Gewebe zerbröselt.
Glas und Silikat ist naturgemäß ein starrer, unflexibler Werkstoff. Damit die Fasern, die meist einen Durchmesser von 6 - 9 µ haben und aus denen die Garne und Gewebe hergestellt werden, flexibel sind, werden sie in einem besonderen Verfahren mit einer Schlichte bzw. einem Finish versehen. Dieses Verfahren nennt man häufig "Ausrüstung". Nach dieser Ausrüstung ist die Faser weich und geschmeidig, sie lässt sich gut weiterverarbeiten.
Unter Einwirkung von heißem Wasser oder Dampf kann diese Ausrüstung aufgelöst werden, sie wird dann regelrecht abgewaschen. Dadurch ist das Gewebe dann nicht mehr flexibel, die Faser ist jetzt starr und bricht, es zerbröselt regelrecht. Auch wird z.B. bei direkter Einwirkung von 200°C heißem Dampf das Glasgefüge verändert, was zu einem weiteren Abfall der Festigkeit führt. Hinzu kommt, dass alkalihaltiges Wasser besonders aggressiv ist.
Die einzige Möglichkeit, diesen Vorgang abzuwenden, liegt in einer Faserschutz - Beschichtung: Es besteht die Möglichkeit, Glasgewebe mit einer beidseitigen Beschichtung auszustatten. Dadurch ist die Faser geschützt und bleibt flexibel. Diese Beschichtung schützt so das Gewebe und die einzelnen Fasern wirkungsvoll vor Zerstörungen. Diese fasergeschützten Glasgewebe setzen wir erfolgreich im Temperaturbereich von -40 °C bis +260 °C ein. Dieses Glasgewebe ist nicht im Shop erhältlich, bitte kontaktieren Sie uns hierzu über info@glasgewebeband.eu.
Durch Einwirkungen von Wasser, Dampf oder sonstigen Medien kann es dann bei Glasgeweben zu Zerstörungen kommen. Bei der Demontage stellt man dann fest, dass das Gewebe zerbröselt.
Glas und Silikat ist naturgemäß ein starrer, unflexibler Werkstoff. Damit die Fasern, die meist einen Durchmesser von 6 - 9 µ haben und aus denen die Garne und Gewebe hergestellt werden, flexibel sind, werden sie in einem besonderen Verfahren mit einer Schlichte bzw. einem Finish versehen. Dieses Verfahren nennt man häufig "Ausrüstung". Nach dieser Ausrüstung ist die Faser weich und geschmeidig, sie lässt sich gut weiterverarbeiten.
Unter Einwirkung von heißem Wasser oder Dampf kann diese Ausrüstung aufgelöst werden, sie wird dann regelrecht abgewaschen. Dadurch ist das Gewebe dann nicht mehr flexibel, die Faser ist jetzt starr und bricht, es zerbröselt regelrecht. Auch wird z.B. bei direkter Einwirkung von 200°C heißem Dampf das Glasgefüge verändert, was zu einem weiteren Abfall der Festigkeit führt. Hinzu kommt, dass alkalihaltiges Wasser besonders aggressiv ist.
Die einzige Möglichkeit, diesen Vorgang abzuwenden, liegt in einer Faserschutz - Beschichtung: Es besteht die Möglichkeit, Glasgewebe mit einer beidseitigen Beschichtung auszustatten. Dadurch ist die Faser geschützt und bleibt flexibel. Diese Beschichtung schützt so das Gewebe und die einzelnen Fasern wirkungsvoll vor Zerstörungen. Diese fasergeschützten Glasgewebe setzen wir erfolgreich im Temperaturbereich von -40 °C bis +260 °C ein. Dieses Glasgewebe ist nicht im Shop erhältlich, bitte kontaktieren Sie uns hierzu über info@glasgewebeband.eu.
Beide Werkstoffe, sowohl E-Glas als auch die Silikatfaser, gelten als gesundheitlich unbedenklich bei bestimmungsgemäßer Verwendung.